Man sagt … (Teil 2)

Die Leute sagen … Was sagen die Leute? … Ach, lass sie sagen. Teil 2

Man sagt, man dürfe nicht über die Hölle reden, denn das würde den Menschen nur Angst machen und wäre geistlicher Missbrauch.
Sollte man besser nicht vor der schrecklichen Krankheit Aids warnen, weil damit so viele Ängste verbunden sind? Oder wie steht es mit den Warnungen vor den Folgen des Drogenkonsums und anderer Süchte? Warum werden wir vor schlimmen Unfällen im Strassenverkehr gewarnt und ständig angehalten, vorsichtig zu fahren? Wir werden zu Recht gewarnt und ermahnt, weil es sich dabei um wirkliche Gefahren handelt. Und weil man uns davor bewahren will, in derlei Unglück zu stürzen, wird uns das immer wieder mahnend vor Augen gestellt.
Über die Hölle muss geredet werden, weil es sie wirklich gibt, ganz gleich, ob das nun den Menschen gefällt oder nicht. Die Bibel spricht aber über die Hölle, um uns in den Himmel zu holen. Der Gott der Liebe zeigt uns die Konsequenz der Sünde, wobei Er uns die Vergebung anbietet und sie jedem zuspricht, der an Jesus Christus glaubt. Nicht über die Hölle zu reden, wäre unsagbar schlimmer, als nicht über Aids oder die Folgen des Drogenmissbrauchs zu sprechen. Der Herr Jesus sagte warnend: «Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!» (Lk 12,5).
Wer durch den Glauben an Jesus Christus, an Sein stellvertretendes Opfer am Kreuz von Golgatha, der Hölle entrinnt, ist berechtigt, auf die ewige Herrlichkeit im Himmel zu hoffen: «Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, indem wir allezeit für euch beten, da wir gehört haben von eurem Glauben an Christus Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, um der Hoffnung willen, die euch aufbewahrt ist im Himmel, von der ihr zuvor gehört habt durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums» (Kol 1,3-5).

Norbert Lieth absolvierte seine theologische Ausbildung an der Bibelschule des Mitternachtsruf in Südamerika und war dort auf verschiedenen Missionsbasen tätig. Ein zentraler Punkt seines weltweiten Verkündigungsdienstes ist das prophetische Wort Gottes.
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