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Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.
Jesaja 53,3
Aber was irgend mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust geachtet.
Philipper 3,7

Blanke Macht macht kaputt. Das erlebte man in der Zeit der kommunistischen Herrschaft, der Nazidiktatur sowie während einiger Monarchien und sogar Kirchenherrschaften. Diese Eliten waren bereit, ohne Gnade Millionen von Menschen für ihre Sache zu opfern. Gott macht das anders: Gott opfert nicht andere für sich, sondern er opfert sich für uns.

Der allmächtige Gott regiert nicht bloss, um Macht auszuüben und zu peinigen. Er will retten. Seine göttliche Macht ist in Liebe eingehüllt und offenbart sich in Liebe. Es ist eine Liebesmacht, die sich in machtvoller Liebe beweist.

Der Herr lässt sich Leid zufügen, um unser Leid zu besiegen. Er entäusserte sich und wurde einer von uns, damit wir zu ihm erhoben werden können. Der Herr Jesus macht nicht kaputt, sondern baut auf.

Jesus begegnete den Leuten, die ihn aufrichtig suchten, immer mit Zuneigung. Die Schwachheit des Menschen, die Scham und Angst oder das Zaghafte und Unbeholfene waren für ihn nie ein Hindernis. Der Allmächtige stieg so tief herab, dass er zum Allerverachtetsten, zum Unwertesten wurde, um alle zu erreichen.

Jemand sagte einmal: «Das Wasser und die Liebe haben eines gemeinsam, sie suchen immer die tiefste Stelle.» – Seine Liebe wird uns allezeit tragen.