SgM 12-19

SgM 12-19

Vor 1000 Jahren lebte der römisch-deutsche Kaiser Heinrich III. Er war unter anderem dafür bekannt, dass er mit grosser Umsicht und Weisheit regierte und seine Herrschaft unbestritten war. Ihm verdankte Deutschland den ersten allgemeinen Landfrieden. Er führte das Reich zu hoher Machtentfaltung und hohem Ansehen in Europa. Zudem soll er ein frommer Christ gewesen sein. Auf seinen kaiserlichen Glanz gründen sich nicht wenige Gedichte und Romane. Er starb bereits mit 38 Jahren und wurde im Dom zu Speyer begraben. Heinrich III. war so, wie ein Kaiser sein sollte. Wenige Kaiser verhielten sich so und regierten so vorbildlich wie er, obwohl auch er seine Schwächen hatte.

Bei Jesus ist das noch ganz anders. Über den König Jesus heisst es, dass er gerecht und ein Helfer ist. Die meisten Regierenden unterdrücken ihre Untertanen, sie erwarten viel und geben wenig. Sie herrschen und tyrannisieren. Sie geben Befehle und bestrafen.

Jesus hingegen ist ein König, der hilft, der Autorität besitzt, vorbildlich regiert, aber auch unter die Arme greift, an die Hand nimmt, unterstützt und trägt, der mehr gibt als er verlangt. Über ihn kann man sich wahrlich freuen. Er ist der Herr (Jahwe) aus dem Königsgeschlecht Davids, der als Heiland (Retter) bezeichnet wird. Er regiert uns mit Liebe und göttlicher Weisheit in absoluter Gerechtigkeit.

Lasst uns heute mit ihm, seiner Autorität, aber auch seiner Hilfe rechnen und ihm ergeben sein.