SgM 09-23

SgM 09-23

Jesus ist nach seiner Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt, um sich dort als König krönen zu lassen und ein Reich in Empfang zu nehmen. Er ist jetzt zum König aller Könige und zum Herrn aller Herren eingesetzt. Bei seiner Wiederkunft wird er das Himmelreich auf die Erde bringen. Lukas 19,15 sagt: «Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte …» In der Offenbarung finden wir die Parallelen dazu. Dort heisst es:

«Die Königreiche der Welt sind unserem Herrn und seinem Christus zuteilgeworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! … Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. … Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten!» (Offb 11,15; 12,10; 19,6).

Das ist die von Gott bestimmte Zukunft dieser Erde und all ihrer Reiche.

Heute kann man beobachten, wie eine Welt ohne Gott ihre Welt retten will. So hat die UNO eine «Agenda 2030» entworfen, um die allgemeine Weltlage in den Griff zu bekommen. Darin geht es um 17 Punkte, zum Beispiel dass:

  • die Armut und der Hunger beendet werden.
  • ein gesundes Leben gewährleistet sein soll.
  • die Geschlechtergleichstellung gefördert wird.
  • nachhaltige Energie für alle gesichert ist.
  • Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung für alle gelten.
  • Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels gefördert werden.

Wir wissen, dass dies nicht gelingen wird. Im Gegenteil, das Chaos wird grösser werden. Die Rettung ist einzig und allein Jesus Christus. Und hierin steckt unser Auftrag. Jesus sagt: «Handelt, bis ich wiederkomme!» Im Gleichnis geht es um verteilte Gaben, worüber die Empfänger nun Rechenschaft geben müssen. Bei seiner Wiederkunft müssen wir uns vor ihm verantworten für das, was wir getan und was wir zu tun unterlassen haben. Klaus Peter Hertzsch bringt es in einem Reim zum Ausdruck:

«Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.»