SgM 08-26

SgM 08-26

Die Geschichte des verstorbenen jungen Mannes aus dem jüdischen Ort Nain wird zu einem Beispiel der Auferstehungsmacht Jesu (Lk 7,11-17).

Jesus wird bei seinem Einzug in die Stadt mit einem Trauerzug konfrontiert. – Der Herr ist die grosse Konfrontation gegen den Tod.

Der verstorbene Junge war der einzige Sohn seiner Mutter. – Jesus ist der einzige Sohn seines himmlischen Vaters.

Der Herr zeigt tiefes Mitgefühl mit den Trauernden. – Gott ist das Leid der Menschen nicht egal.

Jesus tröstet die Mutter und sagt: «Weine nicht!» – Eines Tages wird Gott alle Tränen abwischen und es wird keine Trauer mehr geben.

Der Herr tritt dem Tod entgegen und berührt die Bahre. Sofort standen die Träger still. – Der Tod macht nirgends halt, nur vor Jesus. Er setzt dem Tod eine Grenze. Am Kreuz von Golgatha hat Christus den Tod berührt und in seiner Auferstehung besiegt.

Er befiehlt dem jungen Mann anschliessend: «Jüngling, ich sage dir, steh auf!» – Die Bibel erklärt, dass eines Tages bei dem Befehlsruf des Herrn die Toten in Christus auferweckt werden (1Thes 4,16).

Nun gibt der Herr den auferweckten Sohn seiner Mutter zurück. – Jesus Christus bringt das Leben zurück.