SgM 07-29

SgM 07-29

Die Menschheit macht sich Sorgen um die Umwelt und damit um die Zukunft der Erde und das Leben. Die Stichworte sind Klimaerwärmung, Treibhauseffekt, Dieselausstossgase, Emissionen (d.h. Störfaktoren in der Umwelt), Einschlag eines Kometen usw. Das sind heute die Angstthemen. Aber auch die Angst vor Krankheiten, Seuchen und Viren existiert. Die Gefahr des Terrorismus und die Belastungen durch zu viele Migranten sind spürbar. Man hat auch den Eindruck, dass die Feindschaft unter den Völkern grösser wird und die Kriegsgefahr deutlich zunimmt.

Wir dürfen uns jedoch von der Welt nicht anstecken lassen. Sie hat Gott längst aus dem Blickfeld verloren und meint, alles selbst anpacken und regeln zu können. Wir jedoch glauben, dass Gott der Schöpfer unserer Erde und auch ihr Erhalter ist. Die Bibel sagt zum Thema Umwelt:

«Fortan, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht» (1Mo 8,22).

Im Psalm haben wir gelesen: «Auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken.» Und im Hebräerbrief: «Er trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft.»

Was die Ereignisse in der Welt angeht, dürfen wir unerschütterlich daran festhalten: «Der Herr regiert, er hat sich bekleidet mit Hoheit.» Oder um es mit Psalm 33,11 auszudrücken: «Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen.»

Gott hat die Kontrolle nicht verloren. Im Gegenteil, es läuft alles nach seinem Plan. Alles kommt von ihm und alles hat ihn zum Ziel. In allem, was Gott tut, hat er Heilsgedanken. Und Jesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt darin.

Auch der Verlauf unseres Lebens unterliegt nicht dem Zufall, dem Schicksal oder den Ereignissen unserer Zeit, sondern seinem Plan. Wir leben in dieser Zeit, weil Gott es so wollte. Er lässt Dinge in unserem Leben zu, die ihn verherrlichen sollen. Um es biblisch auszudrücken: «Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen» (Eph 2,10).

Das zu wissen, tut gut.