SgM 07-17

SgM 07-17

Schätzungen zufolge werden jährlich circa 5,5 Millionen Menschen von Schlangen gebissen. Etwa 420000 Bisse davon sind giftig und 100000 Menschen sterben an den Folgen. Helfen kann nur das geeignete Gegengift. Es muss aber rechtzeitig gespritzt werden. Viele Institute arbeiten daran und halten Tausende von Giftschlangen, um dieses Gegengift herzustellen.

In einem Bericht heisst es: «Williams hatte Glück, dass die Dosis Gegengift in der Klinik seines Schlangenprojekts in Papua-Neuguinea zur Hand war. Für weltweit mehr als 100000 Menschen pro Jahr endet ein Schlangenbiss dagegen tödlich. Das Fatale: Weltweit fehlt es an Antiserum.»

Der Teufel wird auch als Schlange bezeichnet. Sein Gift, das er in Form von Sünde injiziert, ist immer tödlich. Gäbe es kein Gegengift, wären alle Menschen verloren.

Doch die gute Nachricht ist, dass es dieses Gegengift gibt. Jesus Christus ist in seinem Kommen, seinem Sterben am Kreuz, seiner Auferstehung aus den Toten und seinem teuren Blut das Antiserum gegen den Teufel und dessen tödliches Gift. Jeder, der von der Schlange, dem Teufel, «gebissen» wurde, darf im Glauben auf Jesus sehen und das Gegengift in Anspruch nehmen (4Mo 21,9; Joh 3,14).

Sünde, Tod und Teufel haben nicht das letzte Wort. Heilung im Sinne von Vergebung, Erneuerung und Wiedergeburt sind jetzt schon möglich. Die Auferstehung ist denen garantiert, die an Jesus Christus glauben.

Christen dürfen in der Kraft des Sieges Jesu über den Teufel und die Sünde leben. Christen wissen, dass das Gift der Sünde seine Wirksamkeit an ihnen verloren hat. Christen wissen, dass Jesus ein Antiserum für den Teufel geworden ist. Christen wissen auch, dass das Gegengift von Jesus für alle Menschen ausreicht. Und darum wissen sie um die gute Nachricht, die alle erreichen sollte, die von der Sünde infiziert wurden.

So wie einem Gebissenen schnellstmöglich das Gegengift verabreicht werden muss, so wollen wir alles daransetzen, dass Menschen dieses Gegengift bekommen. Es gibt keine bessere Botschaft für unsere Mitmenschen als die: «Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?»