SgM 05-17

SgM 05-17

Ist das Schaf Shrek aus Neuseeland ein Begriff? Es war eines von 17000 Schafen auf einem 11000 Hektar grossen Gelände. Shrek hatte sich von der Herde entfernt und sich in verschiedenen Höhlen versteckt. Trotz intensiver Suche konnte es sich sieben Jahre lang verstecken. Als man es 2004 fand, wog seine Wolle 27 Kilo. Es sah kaum noch aus den Augen und war kugelrund. In diesem Zustand hätte es wahrscheinlich nicht mehr lange überlebt. Doch es wurde gefunden, vom Berg getragen, von seiner Last befreit und wieder zur Herde zurückgeführt. Shrek wurde zum berühmtesten Schaf Neuseelands.

Die Verheissung aus Hesekiel ist zukünftig und wird sich im 1000-jährigen Reich erfüllen (vgl. Hes 34,17 mit Mt 25,32).

Achten wir einmal darauf, wie Gott mit seinen Schafen laut Hese­kiel 34,11-16 umgeht:

«Siehe, ich bin da. Ich will nach meinen Schafen fragen, mich ihrer annehmen. Ich werde sie erretten am Tag des Gewölks. Ich werde sie herausführen. Ich werde sie sammeln. Ich werde sie in ihr Land bringen. Ich werde sie weiden. Ich werde sie lagern. Ich will sie suchen. Ich will das Versprengte zurückführen. Ich will das Verwundete verbinden. Ich will das Kranke stärken. Ich werde sie weiden, wie es recht ist.»

Neutestamentlich stellt Jesus sich als den guten Hirten dar, der sogar sein Leben für die Schafe lässt (Joh 10,11). Und in Vers 14 sagt er, dass er die Seinen kennt.

Als Kinder Gottes gehören wir zu den Schafen des Herrn. Wir dürfen getrost sein, dass der Herr immer für uns sorgen wird, ähnlich wie er es Israel gegenüber erwähnt.