SgM 01-24
Es gibt wunderbare und sehr wichtige Aufgaben in dieser Welt: Da sind zum Beispiel Menschen, die mutig und innovativ sind und Arbeitsplätze schaffen; solche, die sozial engagiert sind; Politiker, die ihre Kräfte einsetzen, um ihrem Land zu dienen. Es gibt Leute, die gegen Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Korruption und Menschenrechtsverletzungen kämpfen. Andere wiederum sind in der Forschung und Medizin tätig. Manche meinen sogar, dass der wichtigste Beruf auf Erden der des Landwirts sei, weil ohne Nahrungsmittel niemand leben kann. Und jedes Jahr werden Menschen, die sich auf irgendeinem Gebiet besonders hervorgetan haben, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Obwohl alle diese Aufgaben äusserst wichtig und notwendig sind und ihren angemessenen Platz haben – zumal sie auch Gaben Gottes sind, die seiner Gnade entspringen –, so reichen sie doch nicht an die Aufgabe heran, unter den Nationen das Lob und die Herrlichkeit des Herrn und die Botschaft seines Evangeliums zu verkündigen. Das ist die allergrösste und allerwichtigste Aufgabe und wohl dem, der sich dafür einsetzt, im Gebet, mit Gaben und im sonstigen Tun. Jeder kann das auf seine Art tun. «Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen» (Eph 3,8).
«In keinem Dokument der Welt finden wir klärende, heilende, informierende, aufbauende, tröstende, rettende Kraft der Sprache so wie in Gottes Wort selbst, der Heiligen Schrift.»
Thomas Lachenmaier, factum 6/2009, S. 26
«Wir gehen davon aus, dass die Bibel das offenbarte Wort Gottes ist und sie darum die Informationsquelle mit der höchsten Autorität darstellt. Gott hat uns über alle Dinge informiert, die sowohl für unser irdisches Leben als auch für die Ewigkeit wichtig sind.»
Prof. Dr. Werner Gitt, Reflexionen 8/2008, S. 18
«Meiner Meinung nach ist die Bibel Gottes grösstes Geschenk an den Menschen. Alle Wohltaten des Erlösers der Menschheit werden uns durch dieses Buch bekannt. Ich musste schon oft auf die Knie gehen, weil ich fest davon überzeugt war, dass es dazu keine Alternative gab.»
Abraham Lincoln
«Ich bin kein Prophet / Und ich bin kein Pastor / Ich bin kein weiser Mann, der aus dem Osten kam / Ich würde dir nicht sagen, was richtig ist und was falsch / Ich singe einfach meine Lieder / Aber ich kann dich zu einer Stadt führen, wo ein Mann gekreuzigt wurde / Ich kann dir sagen, wie er lebte, und ich kann dir sagen, weshalb er starb / Ich kann helfen, den Ruhm dieses mächtigen Königs der Könige zu verkünden / Ja, ich tu es mit den Liedern, die ich singe.»
ideaSpektrum 15/2004
Stellen wir uns diesbezüglich folgende drei Fragen: 1. Sind wir uns unseres grossen Auftrags bewusst? 2. Nehmen wir ihn ernst genug? Und 3. Was tun wir praktisch dafür, was setzen wir dafür ein?