LT A 09-07

Ich bin arm und elend; der Herr aber sorgt für mich.
LT A 09-07

Denn ich weiss wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides. – Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so gross! Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand: Am Ende bin ich noch immer bei dir. – Herr, wie sind deine Werke so gross! Deine Gedanken sind sehr tief. – Herr, mein Gott, gross sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich!

Nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. – Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs? – Als die Armen, aber die doch viele reich machen. – Den unausforschlichen Reichtum Christi.

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