LT A 01-05

Herr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen!
LT A 01-05

Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst – Herr, wer wird bestehen? – Sie erbitterten sein Herz, dass ihm unbedachte Worte entfuhren.

Was zum Mund hineingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.

Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen bringt Heilung. Wahrhaftiger Mund besteht immerdar; aber die falsche Zunge besteht nicht lange. – Die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein, liebe Brüder.

Legt alles ab … Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen. – Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung. – In ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden.

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