LT M 09-22

Mein Reden möge ihm wohlgefallen. Ich freue mich des Herrn.
LT M 09-22

Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu sitzen, begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süss. – Wer in den Wolken könnte dem Herrn gleichen und dem Herrn gleich sein unter den Himmlischen?

Mein Freund ist weiss und rot, auserkoren unter vielen Tausenden. – Eine kostbare Perle. – Herr über die Könige auf Erden!

Sein Haupt ist das feinste Gold. Seine Locken sind kraus, schwarz wie ein Rabe. – Zum Haupt über alles. – Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde.

Seine Wangen sind wie Balsambeete, in denen Gewürzkräuter wachsen. – Und er … konnte doch nicht verborgen bleiben.

Seine Lippen sind wie Lilien, die von fliessender Myrrhe triefen. – Noch nie hat ein Mensch so geredet wie dieser.

Seine Gestalt ist wie der Libanon, auserwählt wie Zedern. – Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht. – Herr, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes!

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