LT A 08-17

Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
LT A 08-17

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. – Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden?

Ja, Gras ist das Volk! Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. – Die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! – Die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht. – Lasst uns aufeinander achthaben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken, und nicht verlassen unsre Versammlungen, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht.

Ps 90,12  |  Mk 8,36  |  Jes 40,7-8  |  1Jo 2,17  |  2Kor 6,2  |  1Kor 7,31  |  Hebr 10,24-25