AT 03-26
Wir nähern uns unaufhaltsam dem Abschluss unseres Glaubenskampfes! Schaue auf Jesus! Er war der Allerverachtetste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor Ihm verbarg. Und das Ende dieses Weges? Er sitzt nun zur Rechten Seines Vaters, und alles ist Ihm untertan. Gleichwie Er, sind auch wir in dieser Welt verachtet. So lehrt es die Schrift. Du musst das Kreuz tragen, wenn du dereinst die Krone empfangen willst. Du musst den Sumpf durchwaten, sonst kannst du nicht auf den goldenen Gassen wandeln. Wer ja zu Jesus Christus dem Gekreuzigten sagt, erlebt endlich das Ende seines alten Lebens, und ein neues bricht durch, denn: Sterben wir mit Ihm, so werden wir auch mit Ihm leben. «Das Ende eines Dinges ist besser denn sein Anfang.» Freue dich über die Gnade, dass du diesen Weg beschritten hast, denn du wirst, wenn du erwachst, Ihm gleich sein nach Seinem Bilde. Der ungeschliffene Diamant sieht unansehnlich und wertlos aus, aber auf der Polierscheibe des Schleifers hat die Unansehnlichkeit ein Ende, und ein wertvoller Diamant erstrahlt. Du darfst dich getrost mit solch einem Diamanten vergleichen. Denn du wirst ja in die Krone des Königs aller Könige eingesetzt, wenn du ein Glied des Leibes Jesu bist.