AT 07-20

AT 07-20

Beharrliche Treue im Nachjagen des Zieles tut bitter not! Hast du dich etwa auch von dem Ziel ablenken lassen, das der Herr dir gesteckt hat? Wie eindringlich warnt uns der Hebräerbrief, das Ziel ja nicht aus den Augen zu verlieren: «Darum sollen wir desto mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.» Das Ziel ist immer Jesus! Ihm sollen wir immer ähnlicher werden, immer mehr mit Ihm vereinigt und immer tiefer von Ihm durchdrungen sein. Wie kann das geschehen? Durch das Gebet, die Heiligung, den Wandel auf dem Lammesweg. Gerade jetzt, in dieser Zeit, gilt der Ruf: Behalte das Ziel im Auge! Der Herr kommt wieder! Lass dich reinigen von materiellen, ehrgeizigen Zielen. Hast du dich vielleicht auf eine Seitenstrasse der Sünde verirrt? Dann siehst du das Ziel, Jesus, nicht mehr klar. Ich ermahne dich, der du irgendwie vom Ziel abgekommen bist, ernstlich: Kehre entschlossen dorthin zurück, wo du angefangen hast, vom geraden Weg abzuirren: zum Kreuz, zu dem Gekreuzigten. Die Nacht des Gerichtes senkt sich über unsere Generation. Eine lähmende Finsternis der Sinnlosigkeit und Ziellosigkeit des Lebens hat sich über die Menschen gelegt. Wohl denen, die Jesus entschlossen als ihr Ziel erwählt haben!