LT M 02-18

Du meine Zuversicht in der Not!
LT M 02-18

Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? Herr, lass leuchten über uns das Licht deines Antlitzes! – Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.

Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken … Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. Zu dir, Herr, rief ich, und zum Herrn flehte ich: Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? Herr, höre und sei mir gnädig! Herr, sei mein Helfer!

Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit grosser Barmherzigkeit will ich dich sammeln. Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser. – Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. – Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude.

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