AT 06-08

AT 06-08

Wenn wir davon sprechen, dass wir etwas zum Lob Seiner Herrlichkeit sein sollen, dann betreten wir damit in der Gemeinde Jesu ein sehr vernachlässigtes Gebiet. Wenn ich das so formuliere, dann denke ich dabei an das Wort, das der Herr am Ende Seines Lebens sagte: «Und Ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die Du Mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie Wir eins sind.» Gott der Herr hat uns durch Jesus Christus verordnet, dass wir etwas seien zum Lob Seiner Herrlichkeit. Durch den Propheten Jesaja sagt Er es noch direkter zu einem jeden persönlich: «Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des Herrn…» Wenn wir tatsächlich mit Christus gestorben sind, vermögen wir in die grenzenlose Tiefe und Weite der erhabenen Person des ewigen Gottes einzudringen. In dieser Stellung werden wir in die ewigen Sphären des Jauchzens versetzt, und dieses Loben und Danken reisst uns aus jeder Depression und Verstimmtheit heraus, stärkt unsere wankenden Knie und veranlasst den Herrn, unsre Füsse auf den Felsen zu stellen, der weder erzittert noch wankt. So sind wir etwas zum Lob Seiner Herrlichkeit, denn das Loben und Danken ist der höchste Ausdruck des Glaubens.