AT 12-29

AT 12-29

Ist das obenstehende Wort des Herrn nicht auch für das in wenigen Tagen beginnende neue Jahr etwas Kostbares? Der Herr hat nicht nur alles neu gemacht, sondern Er macht fortwährend alles neu, immer tiefer, immer klarer. Dieses Wunder der inneren Erneuerung vollzieht Gott mitten im Schmelztiegel unserer Anfechtungen des Leidens und des Elends, wie Er es in Jesaja 48,10 gesagt hat: «Siehe, Ich will dich läutern, aber nicht wie Silber, sondern Ich will dich auserwählt machen im Ofen des Elends.» Wenn wir alle dunklen, negativen Dinge so zu sehen beginnen, bekommen wir einen herrlichen Ausblick! Natürlich fühlen wir uns von Feindesmächten umringt, aber sie sind alle durch Jesus Christus an Golgathas Kreuz besiegt. Denken wir an unseren hochgelobten Herrn und Heiland: Mit welcher Souveränität und inneren Stille reagierte Er auf die Ihn umgebenden Feindesmächte, aber sie konnten Ihm nichts anhaben. Lernen wir von dem Herrn Jesus, wie wir von des Feindes Macht unberührt bleiben können. Was war denn Sein Geheimnis? Er war in dem Vater, und der Vater war in Ihm! So blieb Er unantastbar. Die Unantastbarkeit eines Kindes Gottes, das in seinem Herrn bleibt, ist eine wunderbare Realität: «Der Arge wird ihn nicht antasten.»