1xT 08-25
Welches «Lied» singen wir in unseren Familien? Ein Klagelied oder ein Loblied? Stimmen wir das alte oder das neue Lied an? Verlieren wir uns in Selbstmitleid und Murren oder hört man uns Siegeslieder singen? Gegen die vielen negativen Gedanken und Gefühle, die uns leicht nach unten ziehen können, gibt der Psalmist ein gutes Rezept: Singt vom Sieg Jesu Christi! Sobald wir nämlich unseren Blick auf den Herrn und sein vollbrachtes Werk richten, verlieren die Anfechtungen und Probleme ihre entmutigende Wirkung.
David bezeugt noch unter dem Gesetz: «Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein» (Ps 34,2). Wie viel mehr haben wir allen Grund zu frohem Singen, die wir unter der Gnade leben!
Jedes gläubige Ehepaar, jede Familie, jeder Christ ist berufen, eine Festung des sieghaften Glaubens zu sein, an der alle «feurigen Pfeile des Bösen» (Eph 6,16) wirkungslos abprallen. Wie anziehend wirkt ein solches Haus, wo man den Herrn preist, der unsere Feinde (Satan, Welt und Fleisch) am Kreuz besiegte.
Lassen Sie uns doch heute ganz neu noch eine weitere Anweisung befolgen: «Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus» (Eph 5,19-20). Praktizieren wir doch den Rat: Danken schützt vor Wanken und Loben zieht nach oben!
Dieter Steiger