1xT 04-28
Es ist in unserem Glaubensleben wichtig, dass wir in all unserem Tun auf den Wegen des Herrn bleiben. Was aber kennzeichnet denn die Wege des Herrn?
Es sind auch Wege, die unser Fleisch nicht will. Jesus sagte zu Petrus: «Ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst» (Joh 21,18). Sind wir vorbehaltlos bereit, den Weg des Herrn zu gehen, oder haben wir noch gewisse «private» Gebiete?
Der Weg des Herrn ist immer der beste Weg. Wenn er Ihnen in irgendeiner Sache klar den Weg zeigt, so gehorchen Sie ihm unter allen Umständen. Auch wenn Ihnen der Weg noch so unlogisch erscheint. Denken wir immer daran, dass der Herr Gedanken des Friedens über uns hat und es sehr gut mit uns meint.
Es ist der schmale Weg: «Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!» (Mt 7,14). Weil dieser Weg schmal ist, haben nur zwei nebeneinander Platz: Jesus und Sie. Auf dem breiten Weg sind es viele (Scharen und Gruppen) – siehe Matthäus 7,13.
Es ist der Weg, auf dem die Gerechten wandeln. Auf diesem Weg finden wir Brüder und Schwestern, die ebenfalls zur ewigen Heimat unterwegs sind. Dadurch werden wir gegenseitig im Glauben gestärkt.
Es ist der Weg dem Lamm nach, wo es auch hingeht: «… die folgen dem Lamm nach, wohin es geht» (Offb 14,4). Gerade in der Endzeit führt der Herr uns sicher durch alle Wirren und Anfechtungen hindurch, bis wir das Ziel erreicht haben. Wir wollen deshalb nahe bei Jesus Christus bleiben und uns heute ganz neu vornehmen, einzig und allein auf den Wegen des Herrn zu wandeln!
Conno Malgo