1xT 04-24
Vier Pastoren diskutierten, welches die beste Bibelübersetzung sei. Nach längerer Diskussion antwortete einer: «Die beste Bibelübersetzung, die ich kenne, ist die meiner Mutter. Sie hat mir die Bibel durch ihr Leben übersetzt.»
Ein gläubiger Arzt wurde gefragt, wann er Jesus zum ersten Mal wirklich erkannte. Er antwortete: «Als ich ein kleiner Junge war. Mein Vater hat in seinem ganzen Leben nie mehr als vierzig Dollar in der Woche verdient. Aber jeden Sonntagmorgen sah ich ihn in der Kirche einen Zehndollarschein auf den Kollektenteller legen.»
C.H. Spurgeon fragte einmal eine Hausangestellte, woran sie erkenne, dass sie wiedergeboren sei. Sie antwortete: «Seit ich bekehrt bin, fege ich auch immer unter den Betten.» Zwei Frauen unterhielten sich. Da fragte die eine, wovon denn die letzte Sonntagspredigt gehandelt habe. «Das kann ich dir nicht mehr sagen», antwortete die andere, «aber das eine weiss ich: Seither grüsse ich meine Nachbarin wieder freundlich.»
In Surinam hatten sich die Christen im Wald einen Gebetsplatz gesucht. Die «Gebetswege» wurden mit der Zeit ausgetretene Pfade. Eines Tages sagte ein Eingeborener ganz liebevoll zu seinem Nachbarn: «Du, auf deinem Gebetsweg wächst langsam wieder das Gras hoch!»
Professor Ferdinand Sauerbruch (1875–1951) sagte einmal zu einem Bekannten: «Wissen Sie, ich habe vom Christ sein nicht allzu viel gehalten. Seit einiger Zeit ist aber eine Putzfrau bei uns, die ist eine überzeugte Christin. Die lebt ihr Christsein. Nur durch sie lasse ich meine persönlichen Räume putzen.»
Norbert Lieth