1xT 04-19

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Die Stimmen, die nach Religionseinheit rufen, werden immer lauter. Und da stört natürlich die Aussage Jesu: «Niemand kommt zum Vater als nur durch mich» (Joh 14,6) ganz gewaltig. Vergessen wir dabei nicht, dass Jesus diese Worte aussprach und nicht etwa irgendwelche fundamentalistische Christen. War Jesus tolerant? Ja sicher, aber gleichzeitig verkündigte er die ganze Wahrheit. Wenn ich ein Kind davor warne, die heisse Herdplatte anzufassen, weil es sich sonst verbrennt, bin ich nicht intolerant, sondern sage die Wahrheit.

Vor lauter falsch verstandener Toleranz – indem man alle Religionen vermischen will – erkennt man nicht, dass damit die biblische Wahrheit über Bord geworfen wird. Entweder gibt es nur einen Weg zu Gott, nämlich denjenigen über Jesus, und dann sind alle anderen Wege Sackgassen. Oder aber Jesus hätte gelogen. Dann würde es sich nicht lohnen, sich weiter mit ihm zu befassen. Glauben Sie von ganzem Herzen: Die Bibel, Gottes Wort, ist die Wahrheit! Sie musste sich im Laufe der Zeit nie korrigieren. Es hat sich alles erfüllt, was Gott gesagt hat – und es wird sich noch erfüllen!

«Kein anderer Name unter dem Himmel» ist uns gegeben, den wir anrufen könnten, um errettet zu werden. Das heisst: kein Buddha, kein Mohammed, kein Konfuzius, kein Papst, keine Maria und auch sonst kein Name, sondern einzig und allein Jesus Christus. Das gilt für jeden Ort auf der ganzen Welt, ob im Orient, im Westen, in der Karibik, in der Wüste oder im Regenwald. Nur Jesus kann Vergebung der Sünden und ewiges Leben schenken.

Thomas Lieth