1xT 01-30

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Wie verhalten wir uns, wenn an unsere Wohnungstür geklopft wird? Sind wir überrascht und denken: «Wer kann das bloss sein?» Oder gar: «Jetzt möchte ich aber meine Ruhe haben!» – und lassen den Unbekannten vor der Tür stehen? Es kann aber auch anders sein: Jemand im Haus ist plötzlich erkrankt oder verunglückt. Und wir warten angespannt auf den Arzt. Dann schauen wir angestrengt durch das Fenster. Und wenn er kommt, reissen wir sogleich die Tür auf, ohne erst sein Klopfen abzuwarten.

Wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir, dass alle Menschen von der Sünde gezeichnet sind und darum den himmlischen Arzt dringend nötig haben! Gottes Wort sagt: «Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie, Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluch und voll Bitterkeit» (Röm 3,11- 14). Darum: Machen Sie jetzt Ihre Herzenstür weit auf! Jesus Christus steht davor und möchte Ihnen helfen. Denn Ihr Retter ist grösser als Ihre Not! Bekennen Sie ihm Ihre Sünden. Er wischt sie weg! Er hat am Kreuz von Golgatha dafür bezahlt. Dann ist die lebenswichtige Gemeinschaft mit dem auferstandenen Christus und dem bald wiederkommenden Sohn Gottes hergestellt. Sein Friede wird in Ihrem umkämpften Herzen regieren. Nun dürfen Sie wissen: Er, dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden, steht auf der Kommandobrücke Ihres Lebens und lenkt Ihr verzagtes Herz!

Walter Dürr