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Text vorlesen (computergeneriert)
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Welche Gewissheit und Überzeugung strahlen aus diesen letzten Worten Davids! Sein Leben ging nicht in Zweifeln, Enttäuschungen, im Jammern und im jahrelangen intensiven Leid unter. Ganz persönlich hat er den Gott Israels kennengelernt, denn der Allmächtige sucht in seiner unendlichen Liebe und seinem grossen Erbarmen den Kontakt mit uns Menschen.

Der himmlische «Kommunikationskanal» wurde in Israel verlegt, denn von dort kommt unsere Bibel. Fast exklusiv hat Gott sich dort geoffenbart. Deshalb nennt David ihn den Gott und Felsen Israels. Das hat nichts mit vagem Mystizismus, religiösen Anstrengungen oder nebelhaften Einbildungen zu tun. Gott hat nicht nur irgendwo und irgendwann geredet.

Nein! Er hat David persönlich angesprochen und dessen Leben wunderbar geformt und gebraucht. Gott tat dies auf eine Art und Weise, dass er sogar durch ihn zu anderen sprechen konnte; die vielen Psalmen weisen prophetisch auf den Messias – Jesus Christus – hin.

Gott will uns heute an dieses ewige Heil, an unsere Wohnung bei ihm im Himmel erinnern. Gleichzeitig möchte er uns als Botschafter gebrauchen, die andere auf den wahren Gott aufmerksam machen und auf das, was Jesus für uns am Kreuz von Golgatha erwirkt hat. Das ist das zentrale Thema Gottes. Man nennt es die Frohe Botschaft. Sollten wir dafür keine Last und Freude empfinden? Dann wird es höchste Zeit, darum zu beten!

Reinhold Federolf