1xT 01-07

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Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat aus einem einzigen Grund einen menschlichen Leib angenommen. Das bezeugt Hebräer 10,7: «Da sprach ich: Siehe, ich komme (im Buch steht von mir geschrieben), dass ich tue, Gott, deinen Willen.» Oder wie es Jesus selbst ausdrückt: «Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen» (Joh 6,57). Und indem Jesus den Willen des Vaters in allen Dingen erfüllte, hat er eine vollkommene Erlösung für uns erworben. Er konnte am Kreuz ausrufen: «Es ist vollbracht!» (Joh 19,30). Was war vollbracht? In erster Linie der Wille des Vaters. Nämlich die ewige Errettung für uns sündige Menschen. Aber diese herrliche Errettung empfängt nur derjenige, der Jesus seine Sünden bekennt und die angebotene Vergebung durch sein Blut in Anspruch nimmt.

Wer nun aber 1. Johannes 1,7 erfahren hat – «Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde» –, der kann nicht anders, als sein ganzes Leben aus Dankbarkeit dem Herrn zur Verfügung zu stellen: «Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist» (Röm 12,1-2). Wie steht es diesbezüglich mit Ihrem Lebenswandel?

Werner Beitze