AT 04-13

AT 04-13

Das Wörtlein «aber» markiert in der Bibel Wendepunkte. In Beziehung auf den Herrn bedeutet es oft Herrlichkeit. Als sich Joseph in Ägypten in schwerer Bedrängnis befand, da lesen wir: «Aber der Herr war mit ihm und neigte Seine Huld zu ihm und liess ihn Gnade finden» Diese Tatsache machte seine Zelle zu einem Palast, denn wo der Herr ist, da ist es licht und klar; da kann es nie dunkel sein. Als sich die Rotte Korah gegen Mose stellte, da heisst es: «Aber die Herrlichkeit des Herrn erschien vor der ganzen Gemeinde.» Die Herrlichkeit des Herrn war für Mose das rettende Aber Gottes. Da wurde es wunderbar hell um ihn herum. Das gleiche traf ja auch auf uns zu. Als wir unter der Macht der Finsternis dahinlebten und Kinder des Zorns waren, gleichwie auch die anderen, und uns rettungslos in den Krallen des Feindes befanden, da erscholl durch das Universum das allmächtige Aber Gottes: «Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit durch Seine grosse Liebe, damit Er uns geliebt hat, da wir tot waren in den Sünden, hat Er uns samt Christus lebendig gemacht» Sollte unser Leben da nicht eine Anbetung und ein Lobpreis für unseren Herrn sein?