AT 02-07
In dieser Endzeit, in der sich die satanischen Aktivitäten nach Epheser 6,12 ins Ungeheuerliche steigern, kommen wir als Kinder Gottes nur dann unbeschadet durch, wenn wir beharrlich wachen und beten. Nichts ist so heimtückisch, wie wenn sich Glieder am Leibe Jesu geistlich einschläfern lassen. Dann packt der Feind zu; dann bist du schon in der Todesfalle drin. Der Herr Jesus mahnt: «Was Ich aber euch sage, das sage Ich allen: Wachet!» Und zu Petrus gewandt, rief Er in der Nacht, da Er verraten wurde, aus: «Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, dass er euch möchte sichten wie den Weizen.» Wenn das der Herr selbst sagt, warum nehmt ihr es dann nicht ernst? Wache auf, der du schläfst! Ziehe die ganze Waffenrüstung an! Übe den Sieg Jesu im Alltag aus! Müssen wir denn, wenn wir so angefochten werden, nicht Angst haben, doch eines Tages zu unterliegen? Mitnichten! Derjenige, der mit uns ist, ist grösser und unendlich stärker als die, die wider uns sind! Darum: «An Jesu Hand reisen wir unentwegt nach dem besseren Land!» Niemand wird uns aus Seiner Hand reissen.