LT A 03-27

Gott ist treu.
LT A 03-27

Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? – Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen.

Darum hat Gott, als er den Erben der Verheissung noch kräftiger beweisen wollte, dass sein Ratschluss nicht wankt, sich noch mit einem Eid verbürgt. So sollten wir durch zwei Zusagen, die nicht wanken – denn es ist unmöglich, dass Gott lügt, – einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung. – Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.

Ich weiss, an wen ich glaube, und bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag. – Treu ist er, der euch ruft; er wird’s auch tun. – Auf alle Gottesverheissungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe.

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