Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe.
Lk 10,41

Seht die Raben an: sie säen nicht, sie ernten auch nicht. Seht die Lilien an, wie sie wachsen: sie spinnen nicht, sie weben nicht. Darum auch ihr, fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe … Euer Vater weiss, dass ihr dessen bedürft.

Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet, und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.

Die Sorgen der Welt und der betrügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist.

Lk 12,24.27.29-30  |  1Tim 6,8-10  |  Mk 4,19  |  Hebr 12,1