Ich weiss, Herr, dass des Menschen Tun nicht in seiner Gewalt steht, und es liegt in niemandes Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. – Nicht wie ich will, sondern wie du willst! – Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden wie ein kleines Kind bei seiner Mutter.
Wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiss, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.
Ihr wisst nicht, was ihr bittet. – Er aber gab ihnen, was sie erbaten, und sandte ihnen genug, bis ihnen davor ekelte. – Das ist aber geschehen uns zum Vorbild, damit wir nicht am Bösen unsre Lust haben, wie jene sie hatten.
Ich möchte aber, dass ihr ohne Sorge seid. – Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.
Jer 10,23 | Mt 26,39 | Ps 131,2 | Röm 8,26-27 | Mt 20,22 | Ps 106,15 | 1Kor 10,6 | 1Kor 7,32 | Jes 26,3