1xT 12-29

1xT 12-29

Das gilt für alle Menschen. Die heutige Situation widerspiegelt überall die gleiche Tragik: Götzendienst, Angst vor Dämonen, Streit und Mord. Statt dem wahren Schöpfer die Ehre zu geben, hat die Sünde den Verstand verfinstert. Das betrifft nicht nur Ureinwohner wie Aborigines, Indianer oder Pygmäen. Sogar im aufgeklärten Westen werfen sich die Wissenschaftler im weissen Kittel nieder. Nicht mehr vor Baal, sondern vor dem «Big Bang» (Urknall). Durch ihn soll alles entstanden sein, durch viel Zeit und blinden Zufall!

In Römer 1,24 erschrecken wir dreimal beim Ausdruck: «Deshalb hat Gott sie dahingegeben …». Das sind klare Anzeichen von Gerichtsdekadenz, die sich mit der heutigenUnmoral und dem intellektuellen Selbstmord decken. Hiob jedoch rät Folgendes: «Aber frage doch das Vieh, und es wird dich lehren, oder die Vögel des Himmels, und sie werden es dir mitteilen, oder rede zu der Erde, und sie wird es dich lehren, und die Fische des Meeres werden es dir erzählen! Wer erkennt nicht an all diesem, dass die Hand des Herrn dies gemacht hat?» (Hi 12,7-9).

Immer tiefer dringt der Mensch in die Geheimnisse der Schöpfung ein, entdeckt Wunderbares, Geniales und kopiert manches für praktische Anwendungen (Bionik). «In Millionen Jahren hat die Natur fantastische Dinge erfunden!» Eine solche Haltung wird Gott nicht ungestraft lassen. Die Forschung und die Entdeckungen beweisen doch gerade, dass (nur) der Mensch im Bilde Gottes geschaffen wurde! Bis zum letzten Buch der Bibel heisst es: Gebt Gott die Ehre!

Reinhold Federolf