LT M 10-11

Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe.
LT M 10-11

Herr, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir? Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? – Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, verstosse nicht im Zorn deinen Knecht! Denn du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, Gott, mein Heil!

Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreissen und zu Ehren bringen. – Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen. Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen.

Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. – Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den grossen Nöten, die uns getroffen haben. – Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.

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