1xT 06-24

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Was für tröstende Worte für die Jünger damals! Sie gelten auch heute noch für jeden Menschen, der an Jesus Christus glaubt. Obwohl viele meinen, der Mensch könne eines Tages doch noch selbst Frieden schaffen, wird die Welt immer friedloser. Immer mehr Kriege brechen aus; die Kriminalität nimmt weltweit zu und die Menschen fühlen sich immer unsicherer. Und dies meinte Jesus, als er sagte, dass wir in der Welt Angst und Trübsal haben. Als Kinder Gottes sind wir in diese Welt gestellt, aber wir haben einen Zufluchtsort – Jesus Christus. Kennen Sie diesen göttlichen Frieden? Johannes 14,27 sagt: «Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.»

Der Friede, den Menschen schaffen, ist nicht von Bestand, weil er von äusseren Umständen abhängig ist. Das Wichtigste für einen Menschen ist, dass er Frieden mit Gott hat. Denn nur wenn er diesen göttlichen Frieden besitzt, kann er auch mit anderen Menschen Frieden haben. Jesus hat uns am Kreuz mit Gott versöhnt und Frieden gemacht. Nur der Sohn Gottes kann uns diesen Frieden schenken, der durch nichts anderes ersetzbar ist.

Wenn wir in dieser Welt Angst haben, dann sagt Jesus: «… seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» Alles, was uns Angst macht, hat Jesus besiegt! Auch wenn es uns bange werden will, weil die Werke der Finsternis immer mehr offenbar werden, dürfen wir wissen: Jesus ist Sieger! Und ihm wollen wir nachfolgen und einen tiefen inneren Frieden bezeugen.

Markus Steiger