LT M 05-08

Doch dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen.
LT M 05-08

Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen. – Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. – Er ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. – Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich’s wiedernehme. – Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. – Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat?

Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt. – Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. – Mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat.

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