AT 01-25

AT 01-25

Wir haben sehr zu lernen, restlos und bedingungslos auf den Herrn zu vertrauen: «Er ist ein Schild allen, die Ihm vertrauen.» Enttäuschungen an Mitmenschen sollen nicht zur Erbitterung führen, sondern zur Korrektur und Einsicht: Ich habe nicht auf den Herrn vertraut. Wenn nun alles zusammenbricht, was du in jahrelanger Arbeit als Infrastruktur deines Lebens aufgebaut hast, dann resigniere nicht. Die Heilige Schrift mahnt: «So werfet nun eure Freimütigkeit nicht weg, welche eine grosse Belohnung hat!» Der Herr wird mehr und mehr alle irdischen Stützen zerschlagen, an die wir uns lehnen, damit wir nur noch Jesus und Jesus allein haben! Abraham ist nicht ohne weiteres zum Vater aller Gläubigen geworden, sondern der Herr hat ihm das, worauf er sich stützte, nach und nach weggenommen. Gerade in dieser immer dunkler werdenden Endzeit haben wir um so mehr Gelegenheit, den Herrn durch restloses Vertrauen Ihm gegenüber zu ehren. Lasst uns darum beten: «Hilf, Herr, die Heiligen haben abgenommen, und der Gläubigen ist wenig unter den Menschenkindern.»