1xT 03-16

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Eine Arbeit geht leicht von der Hand, wenn sie von Herzen getan wird. David sagt: «Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen» (Ps 40,9). So spricht jemand, der mit Gott gute Erfahrungen gemacht hat. Gottes Wort soll uns zur Herzenssache werden! Je mehr und intensiver Sie sich mit dem Wort Gottes beschäftigen, desto lieber wird es Ihnen. Ja, es erwacht, wie Jeremia bezeugt, geradezu ein Hunger danach: «Dein Wort ward meine Speise, sooft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, Herr, Gott Zebaoth» (Jer 15,16). Und David sagt: «Dein Wort ist meinem Munde süsser als Honig» (Ps 119,103). Auch in Ihrem Leben wird das Wort zur Wahrheit, zur Kraft, zum Trost und zum Freudenspender, wenn Sie es denn zulassen.

Milliardäre sind arme Menschen, wenn sie ohne Gottes Wort ihr Leben gestalten. Viele Märtyrer wählten lieber den Tod, als von Gottes Wort abzulassen. Irdische Güter sind der Inflation unterworfen, aber von Gottes Wort sagt Jesus: «Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen» (Mt 24,35). Und: «Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben» (Joh 6,63). Machen Sie es wie Maria: «Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen» (Lk 2,19). Lesen Sie die Bibel ganz neu mit demütigem und dankbarem Herzen, so wird Ihnen Gottes Wort immer lieber und wichtiger! David betete: «Lass deine Hand mir beistehen; denn ich habe erwählt deine Befehle. Herr, mich verlangt nach deinem Heil, und an deinem Gesetz habe ich Freude. Lass meine Seele leben, dass sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen»

(Ps 119,173-175). Beten Sie auch so?

Burkhard Vetsch