1xT 12-10

Text vorlesen (computergeneriert)
1xT 12-10

Mit dem Tun von Gottes Willen steht und fällt das Glaubensleben eines Christen. Denn der Herr Jesus sagt an anderer Stelle: «Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel» (Mt 7,21). Und wann dürfen wir uns als «Jesu Freund» bezeichnen? Der Herr gibt die Antwort: «Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete» (Joh 15,14). Sie wollen zur Familie Gottes gehören? Dann tun Sie seinen Willen!

Was ist denn der Wille Gottes für Sie und mich? «Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung … ohne welche wird niemand den Herrn sehen» (1Thess 4,3; Hebr 12,14). Mit anderen Worten: Wir müssen heute mehr als je zuvor mit der Nachfolge Jesu ernst machen!

Es ist auch der Wille Gottes, dass wir untereinander Liebe üben: «Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe» (Joh 15,12).

Welche Stellung hatte der Herr Jesus seinem Vater gegenüber? «Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat» (Joh 4,34). Diese Einstellung muss auch immer mehr die unsere werden: Trachten wir auf allen Gebieten nach dem Willen Gottes? Nur wenn wir das tun, können wir mit dem Segen Gottes in unserem Leben rechnen. Wer Gottes Willen tut, darf gewiss sein, dass Jesus Christus ihn als Bruder bzw. Schwester sieht! Vergessen wir nicht, wenn der Herr uns in irgendeiner Sache den Weg zeigt, er Gedanken des Friedens über uns hat. Keiner weiss besser, was gut für uns ist, als Jesus Christus. Neigen wir uns im Gebet und sagen ihm, dass es unser grosses Verlangen ist, seinen Willen zu tun!

Conno Malgo