LT A 01-24

Die edle Rebe.
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Mein Freund hatte einen Weinberg auf einer fetten Höhe. Und er grub ihn um und entsteinte ihn und pflanzte darin edle Reben … Er wartete darauf, dass er gute Trauben brächte; aber er brachte schlechte. – Ich aber hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock, ein ganz echtes Gewächs. Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten, wilden Weinstock?

Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung … Hader … Neid, Saufen, Fressen und dergleichen … Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. Bleibt in mir und ich in euch … Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

Jes 5,1-2  |  Jer 2,21  |  Gal 5,19.21-23   |  Joh 15,1-2.4.8