AT 11-07

AT 11-07

Gott will, dass der Mensch den Weg zur Vollkommenheit beschreitet, damit er wieder so werden kann, wie Gott ist. Denn als Gott den Menschen durch Seine Meisterhände vollendet hatte, da sah Er sich selbst in diesem ersten Menschen wieder: «Und Gott sah an alles, was Er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.» Die ersten Menschen müssen ausserordentlich schön gewesen sein, aber durch die Sünde verloren sie dieses Bild Gottes. Deshalb sandte Gott Seinen eingeborenen Sohn, um den gefallenen Menschen von der Sünde zu erlösen und wieder in Sein Bild herzustellen. Wenn ein Mensch zur Erkenntnis der Sünde kommt, nimmt er Jesus Christus, der am Kreuz von Golgatha alle seine Sünden hinweg getragen und ihn mit Gott versöhnt hat, in sein Herz auf. Dann geschieht das Wunderbare, das in Johannes 1,12 beschrieben steht: «Wie viele Ihn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben.» Von diesem Augenblick an wirkt der Heilige Geist in dem betreffenden Menschen das immer mächtiger werdende Verlangen: «Ich möchte wie Jesus werden!» Das ist der Weg zur Vollkommenheit! Denn wenn wir ans Ziel gelangen und bei Ihm sein werden, und danach sehnen wir uns, dann werden wir «Ihm gleich sein; denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist.»