1xT 11-01

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Diese Aussage vermittelt uns die grösstmögliche Gewissheit und Sicherheit, wenn wir Anfechtungen erleben. Denn es gibt keinen Grösseren als Gott, den Allmächtigen, der uns durch Jesus Christus den Sieg gegeben hat! Vielleicht kann man das mit folgendem Bild – als schwaches Beispiel – vergleichen: Ein Polizeibeamter ist – vorausgesetzt, er ist als solcher erkennbar – kraft seines Amtes autorisiert, den Verkehr aufzuhalten oder einzelne Fahrzeuglenker zu kontrollieren. Dies kann er nur tun, weil die geballte Macht des Staates hinter ihm steht.

Genauso ist es mit uns Gläubigen: Wir haben den Sieg über alle Widerwärtigkeiten, weil die unbegrenzte Siegesmacht Jesu hinter uns steht. Und wir sind mit der Waffenrüstung Gottes bzw. dem Wort Gottes ausgerüstet! Wir müssen aber diese Autorität in Anspruch nehmen, genauso wie der Polizist in Uniform seine Hand aufheben muss, um den Verkehr zu stoppen. Deshalb heisst es täglich, uns im Glauben den Sieg Jesu zu eigen zu machen.

In der sichtbaren und der unsichtbaren Welt ist es zu erkennen: Dieser und jener ist ein Kind Gottes. Ich wiederhole: Kein Geringerer als der Allmächtige hat uns versprochen, dass der Sieg Jesu auch unser Sieg ist. Was für eine gewaltige, unvorstellbare Kraft ist das! Vielleicht erleben Sie aktuell Anfechtungen, die Ihnen unüberwindbar erscheinen. – Doch gerade dann gilt: «Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!» Diesen Sieg hat Jesus für uns am Kreuz errungen. Wir müssen ihn nicht mehr erringen, vielmehr dürfen wir aus dem vollbrachten Sieg Jesu leben!

Conno Malgo