Die Elenden und Armen suchen Wasser, und es ist nichts da, ihre Zunge verdorrt vor Durst. Aber ich, der Herr, will sie erhören.
Jes 41,17

Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? – Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Mühe und dem Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Alle seine Tage sind voller Schmerzen, und voll Kummer ist sein Mühen, dass auch sein Herz des Nachts nicht Ruhe findet. Alles ist eitel und Haschen nach Wind.

Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. – Ich will Wasser giessen auf das Durstige. – Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.

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