«Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich zu finden. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde erbebte und die Berge mitten ins Meer wankten.»
Psalm 46,2-3

Viele Dinge machen uns heute Angst, zum Beispiel Kriminalität, Aids, Krebs, Herzinfarkt, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Anarchie, Niedergang der Moral oder Unwetterkatastrophen. Schnell verlieren wir den inneren Frieden und machen uns viele Sorgen. Vergessen wir nicht viel zu schnell, dass wir hier nur Pilger sind, nur auf der Durchreise? Oft halten wir Dinge in perfektem Zustand, als wenn es für ewig wäre. Als Gottes Kinder dürfen wir auf Ihn schauen. Er ist der Bleibende, der Ewige Israels. Ein unwankbarer Fels. Das sollte entstressend und beruhigend wirken. Wir können nie tiefer als in Gottes Hand fallen! Wenn andere in Panik geraten, wenn sie vom Weltuntergang hören wir wissen, dass Er alles trägt und erhält. Modern ausgedrückt: Wir brauchen uns nicht wegen eventuell einschlagender Kometen den Kopf zu zerbrechen. Und wenn die Sonne ausglüht und erlischt? Wenn die wichtigen Rohstoffe verbraucht sind wenn es plötzlich kein Benzin mehr geben sollte? Und die immer noch aktuelle atomare Bedrohung? Wenn die Maschen hinsichtlich totaler Kontrolle immer enger gezogen werden? Vergessen wir es nicht: Sogar die Tage des Antichristen sind gezählt. Gott steht weit über allem. Seine Absichten erfüllen sich. Und in Ihm sind wir geborgen! Deshalb ist es an jedem neuen Tag wichtig, gut abzuwägen, ob uns etwas näher zu Gott bringt oder weiter weg von Ihm. Das ist ein Prüfstein für die Nachfolge und die vielen Grenzfragen, ob wir dieses oder jenes mitmachen, gebrauchen, anschauen, lesen, anhören oder anziehen können. Alles soll Gott wohlgefällig sein! R.F.